Diskussion:Starthilfe

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Version vom 6. März 2006, 23:34 Uhr von Holger (Diskussion | Beiträge)
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Mein vorheriger Corolla stand 14 Tage mit eingeschalteter Innenbeleuchtung. Die Batterie erfuhr eine Tiefentladung wie im Bilderbuch.

Die folgenden Erfahrungen lassen sich 1:1 auch auf die Hilfsbatterie des Prius übertragen:

Mittels Starthilfe von einem anderen Auto startete ich den Motor. Das sonst bei stark entladener Batterie übliche Heulen der Lichtmaschine fehlte jedoch. Die Vermutung, dass eine nicht heulende Lichtmaschine kaum Ladestrom abgibt bestätigte sich nach einer Stunde Fahrzeit: Der für fünf Minuten abgestellte Wagen ließ sich immer noch nicht starten. Während dieser einen Stunde Fahrt nahm die tiefentladene Batterie so gut wie keine Ladung an.

Zum Glück hatte ich noch 300 Kilometer vor mir und die reichten dann, die Batterie für einen schwachen Anlasserstart fit zu machen. Innerhalb der nächsten Tage erst erholte sich die Batterie zu ihrer vollen Leitungsfähigkeit.

Diese Batterie tat danach noch zwei Jahre im Sommer wie im Winter ihren Dienst ehe sie nach 7 Betriebsjahren ausgetauscht wurde! -- Holger 02:01, 10. Sep 2005 (CEST)

Starthilfe

Wenn ich mit dem Prius einem anderen Fahrzeug Starthilfe geben sollte würde ich es so machen:

  1. Hybridsystem an damit Inverter läuft
  2. Beide Wagen mit Starthilfekabeln verbinden
  3. Test ob Verbindung gut: Am Wagen mit entladener Batterie kurz Licht einschalten. Bei An- und Abklemmen des Starthilfekabels sollte Licht heller bzw. dunkler werden. Geht natürlich nur wenn am Prius der Inverter an ist und der Prius mehr als 12 Komma nochwas Volt abgibt.
  4. Licht nach Test wieder ausschalten
  5. Mehrere Minuten warten. (Wenn Starthilekabel dabei warm werden ist es ein gutes Zeichen.)
  6. Hybridsystem ausschalten
  7. Fahrer das anderen Wagen bitten den Motor zu starten

In der Wartezeit fließt ein realtiv großer Ladestrom vom Prius in die Batterie des anderen Fahrzeuges, so dass diese eine minimale Ladung für den nächsten Startversuch erhält. Dieser Strom wird komplett vom Inverter des Prius geliefert und belastet die kleine 12 Volt Batterie nicht. Wenn der Inverter dann unmittelbar vor dem Startversuch des anderen Wagen ausgeschaltet wird kann er unter keinen Umständen überlastet werden. Das einzige Risiko was bleibt ist die 120 A Sicherung an der Batterie des Prius. (Davon ausgehend, dass man das Starhilfekabel im Motorraum des Prius anbringt weil an die Batterie hinten eh kein Rankommen ist.)

--- Holger 23:57, 29. Nov 2005 (CET)

Starthilfe geben

Habe die Anleitung (des Prius II) gerade nicht hier, aber da steht doch explizit drin, dass man keine Starthilfe geben kann, weil nicht ausreichend Ampere zur Verfügung stehen. (Starthilfe durch ein anderes Auto bekommen ist beschrieben.)

Da muß man zwei Dinge trennen:

Einmal, die kleine Zusatzbatterie des Prius II kann alleine vermutlich kein normales Auto starten. Zweitens, der Inverter des Prius II liefert auch keinen ausreichenden Startstrom für ein normales Auto, im Gegenteil, er könnte bei dem Versuch evtl. sogar beschädigt werden.

Daher macht Holger oben folgendes: Er lädt zunächst mittels des Inverters die fremde Fahrzeugbatterie einige Minuten auf. Das geht, weil der Inverter diesen Ladestrom liefern können muß, er muß ja auch 2 H4-Lampen nebst Radio und die restlichen 12V-Verbraucher versorgen können. Vor dem Startvorgang des fremden Fahrzeugs schaltet er den Inverter aus, sodaß der nachfolgende Startstrom ausschließlich von der eigenen Zusatzbatterie sowie der aufgeladenen Fremdbatterie kommt. Auf Dauer dürfte die kleine Zusatzbatterie dabei auch Schaden nehmen, aber man macht das ja auch nicht jeden Tag. Durch das vorherige Abschalten kann jedenfalls dem Inverter nichts passieren. Da die Fremdbatterie nun "mithilft", senkt das auch den Strombedarf aus der kleinen Zusatzbatterie.

Aus meiner Sicht macht die Vorgehensweise Sinn und im Ernstfall würde ich das auch so machen, da m.E. dabei nicht schiefgehen kann.

Gruß,

Prius2005 17:01, 30. Nov 2005 (CET)

Praxiserfahrung

Mein Prius gab einem PKW mit tiefentladener Batterie einmal erfolgreich Starthilfe. Funktionierte, der Inverter hat es überstanden wenngleich er die hohe Belastung mit einer deutlichen Änderung seines Arbeitsgeräusches quittierte. Größtes Problem war der beengte Platz um dem Kupferbolzen im Sicherungskasten und die dicke Klemmzange des Starthilfekabels. Der Startversuch des anderen Wagens glückte zwar erst nach mehreren Minuten Verbindung beider Fahrzeuge, doch deutete die Erwärmung der Starthilfekabel auf einen ordentlichen Stromfluss zwischen beiden Autos hin. -- Holger 23:34, 6. Mär 2006 (CET)

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