Insassen-Erkennungssensor

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Version vom 29. September 2005, 16:15 Uhr

Der Insassen-Erkennungssensor erfasst, ob der Beifahrersitz belegt ist oder nicht. Das Signal dieses Sensors dient zur Steuerung der Warnanzeige für den nichtangelegten Sicherheitsgurt auf der Beifahrerseite und löst den ungeliebten Gurtpiepser aus.

Der Sensor besteht aus zwei parallelgeschalteten Elementen die ähnlich einer Folientatstaur funktionieren. Zwischen zwei elastischen Folien, welche mit einer stromleitfähigen Schicht belegt sind, befindet sich ein durch eine gelochte isolierende Trennfolie erzeugter Holraum. Wird der Sensor mechanisch belastet berühren sich die stromleitenden Oberflächen der Folien und schließen einen elektrischen Stromkreis.

Die beiden Elemente des Sensors sind derart unter der Sitzfläche angebracht dass sie Kontakt geben wenn eine Person auf dem Sitz Platz nimmt. Dabei genügt es wenn eines der beiden Elemente Kontakt gibt.

Der Fahrersitz benötigt einen solchen Sensor nicht. Dort ertönt der Gurtpiepser auch, wenn der Wagen mit nicht belegtem Fahrersitz gefahren wird. (Ob das jemals vorkommen wird?). Die Rücksitze haben kein Gurtwarnsystem und benötigen den Sensor daher ebenfalls nicht.