ASR
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Dass es funktioniert, kann man bei glatter Fahrbahn aber sehr schnell feststellen, wenn durchdrehende Antriebsräder prompt wieder "eingefangen" werden. | Dass es funktioniert, kann man bei glatter Fahrbahn aber sehr schnell feststellen, wenn durchdrehende Antriebsräder prompt wieder "eingefangen" werden. | ||
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Version vom 19. August 2005, 09:32 Uhr
ASR = Abkürzung für Anti-Schlupf-Regelung
(beim Prius II serienmäßig im VSC integrierte Funktion)
Dient zur Vermeidung durchdrehender Antriebsräder, z.B. auf glatter oder rutschiger Straße und/oder beim Anfahren mit zuviel Gas. ASR ist inzwischen in das ESP (Elektronisches StabilitätsProgramm), einer aktiven Fahrzeugstabilisierung von Bosch integriert, da beide Systeme dieselben Sensoren benutzen und die ASR quasi "in Software" erfolgt.
Das Gegenstück zu ASR ist ABS, bei dem das Blockieren der Räder verhindert wird. Bei beiden Systemen wird mit Drehzahlsensoren an den Rädern gearbeitet. ASR und ABS greifen regulierend ein, wenn sie Drehzahlabweichungen feststellen.
Bei Toyota wird ASR als TRC bezeichnet, z.B. in den Materialien zum Prius II.
Prius I
Dass der Prius I über TRC verfügt, wird nur in einem Satz im NCF deutlich. Dort wird auch darauf hingewiesen, dass TRC u.a. die Funktion hat, das PSD vor Überlast zu schützen.
TRC als Feature wurde von Toyota für den Prius I nicht explizit beworben und wird auch in der Betriebsanleitung nicht erwähnt. Dass es funktioniert, kann man bei glatter Fahrbahn aber sehr schnell feststellen, wenn durchdrehende Antriebsräder prompt wieder "eingefangen" werden.
