Hybridbatterie: Austausch der Module (P4-Module im P2)

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* Schön von Toyota, dass die NiMH-Module für P2, P3 und P4 mechanisch und elektrisch (Spannung, Kapazität) gleich geblieben sind. Bei den P4-Modulen sollen wesentliche Verbesserungen bei der Rückspeisefähigkeit durch eine veränderte Zellchemie erreicht worden sein.
* Schön von Toyota, dass die NiMH-Module für P2, P3 und P4 mechanisch und elektrisch (Spannung, Kapazität) gleich geblieben sind. Bei den P4-Modulen sollen wesentliche Verbesserungen bei der Rückspeisefähigkeit durch eine veränderte Zellchemie erreicht worden sein.
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* Der Umbau ist nicht besonders schwierig. Da die Spannung von bis zu 240 V nicht ganz ungefährlich ist, sollte man wissen, was man tut. Bei Montage und Demontage der verschraubten Kupfer-Kontaktleisten sollte man besser „Elektriker-Handschuhe“ tragen.
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* Der Umbau ist nicht besonders schwierig. Da die Spannung von bis zu 250 V nicht ganz ungefährlich ist, sollte man wissen, was man tut. Bei Montage und Demontage der verschraubten Kupfer-Kontaktleisten sollte man besser „Elektriker-Handschuhe“ tragen.

Aktuelle Version vom 17. Juni 2024, 13:28 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Allgemein

Achtung: Diese Aufgabe ist nicht ganz trivial und setzt gute Kenntnisse und Erfahrungen v.a. beim Arbeiten mit hohen Spannungen (>100V) voraus. Deshalb ist die Anleitung auch knapp gehalten. Wer schon etwas Schrauber- und Elektrikererfahrung hat, wird damit klar kommen. Wer diese Anleitung als nicht detailliert genug empfindet, sollte besser einen Fachmann ran lassen. Im Zweifelsfall sollte eine Werkstatt mit dieser Aufgabe beauftragt werden! Fehler können zu schweren gesundheitlichen Folgen führen. Alle Nachahmungsversuche geschehen auf eigene Gefahr!

Diese Anleitung zeigt die Vorgehensweise des Modultauschs für einen P2-Akku. Beim P3-Akku ist die Vorgehensweise sinngemäß anzuwenden.


Vorbemerkung

  • Die verwendeten Module stammen aus einem Unfall-P4 (Bj. 2017) aus England. Die Module sind Produktionsdatum 17.11.16.
  • Schön von Toyota, dass die NiMH-Module für P2, P3 und P4 mechanisch und elektrisch (Spannung, Kapazität) gleich geblieben sind. Bei den P4-Modulen sollen wesentliche Verbesserungen bei der Rückspeisefähigkeit durch eine veränderte Zellchemie erreicht worden sein.
  • Der Umbau ist nicht besonders schwierig. Da die Spannung von bis zu 250 V nicht ganz ungefährlich ist, sollte man wissen, was man tut. Bei Montage und Demontage der verschraubten Kupfer-Kontaktleisten sollte man besser „Elektriker-Handschuhe“ tragen.


Vorgehensweise

  • Vorbereitung: Kupferplättchen reinigen, neue Edelstahlmuttern für Verschraubung der Kontakte verwenden, „Stinkeschläuche“ ersetzen


Vorbereitung


  • P4-Modul im Vergleich zu P2: Der Unterschied ist nur auf der Oberseite sichtbar.
Gen 4-Modul im Vergleich zu Gen 2


  • Neue Module sind ein schöner Anblick:
28 neue Module


  • Der Zusammenbau empfiehlt sich in senkrechter Position. Durch ihr eigenes Gewicht werden die Module schön eng gepackt und lassen sich problemlos verschrauben.
Akkustapel


  • Temperatursensoren am Boden nicht vergessen:
Sensoren einclipsen


  • Einbaufertiger Akku:
Für ca. 42 kg braucht man etwas Kraft


  • Im Auto: Prius ohne Akku
P2 Gen4 7.jpeg


  • Neuer Akku:
P2 Gen4 8.jpeg


Fazit

Umbau: Die P4-Module passen mechanisch einwandfrei.

Eindrücke beim Fahren: Elektrische Fahranteile bei gleichbleibender Geschwindigkeit (v.a. zwischen 40 und 70 km/h) sind höher.

Verbrauch: ca. 0,2 Liter / 100 km weniger


Hinweis

Beim ersten Starten des Prius nach Einbau des Akkus und Anschluss der 12V-Batterie kann es zu Fehlermeldungen im Anzeigefeld kommen. Ein Neustart beseitigt in der Regel die Fehlermeldungen!
Meine Werkzeuge