Notrad
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| + | Der Empfehlung, den Luftdruck des Notlaufrades regelmäßig zu kontrollieren, nachzukommen ist speziell beim Prius II mit viel Bauaufwand verbunden und wird deswegen aus Bequemlichkeit gern vernachlässigt. Im Kfz-Zubehörhandel gibt es Verlängerungsschläuche welche auf das Ventil des Ersatzrades aufgeschraubt werden. Das andere Ende des Schlauches verlegt man bequem im Kofferraum erreichbar um dort den Luftdruckprüfer anschließen zu können. | ||
| + | == Praxistipps beim Prius I == | ||
| + | Entnahme und Montage des Notrades gestalten sich beim Prius I recht unproblematisch, wenn man der Betriebsanleitung folgt. Beim Befestigen der Schrauben sollte allerdings darauf geachtet werden, dass diese nicht mit der "Breitseite", sondern mit der konisch zulaufenden Seite in Richtung Rad angeschraubt werden müssen. Tut man das nicht, dann können sich die Schrauben schneller lockern. | ||
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| + | Achtung: die Sicherheitshinweise in der Betriebsanleitung sollten auf jeden Fall beachtet werden. Insbesondere darf das Notrad nur bis max. 80 km/h betrieben werden! Zudem sollte man nicht längere Zeit mit dem Notrad herumfahren, sondern so schnell wie möglich eine Werkstatt aufsuchen. Das Teil heißt nicht umsonst "Notrad"! | ||
| + | == Achtung, Radmuttern== | ||
| + | Wer seinen Prius mit Winterrädern ausrüstet bekommt oft Felgen mit eigenen Radmuttern. Die zu den (original montierten) Sommerrädern gehörigen Muttern dürfen jedoch nicht komplett im Keller gelagert werden. Fünf Stück davon benötigt man zur Befestigung des Notrades. Die speziellen Muttern der "Winterfelgen" könnten beim Notrad eventuell nicht passen. | ||
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Aktuelle Version vom 13. Juli 2005, 00:48 Uhr
Sowohl Prius I als auch der Prius II verfügen anstatt eines vollwertigen Reserverades (nur) über ein platzsparendes Notrad, welches nicht den vollen Durchmesser und die volle Breite eines Standard-Reifens hat.
Es befindet sich beim Prius I in der Vertiefung unter der Kofferraumboden-Abdeckung, beim Prius II unter der Kunststoffwanne unter dem Kofferraumboden, siehe auch Reserverad. In manchen Ausführungen bzw. Ländern befindet sich anstelle des Notrades auch nur ein Tirefit-Kit an Bord.
Der Empfehlung, den Luftdruck des Notlaufrades regelmäßig zu kontrollieren, nachzukommen ist speziell beim Prius II mit viel Bauaufwand verbunden und wird deswegen aus Bequemlichkeit gern vernachlässigt. Im Kfz-Zubehörhandel gibt es Verlängerungsschläuche welche auf das Ventil des Ersatzrades aufgeschraubt werden. Das andere Ende des Schlauches verlegt man bequem im Kofferraum erreichbar um dort den Luftdruckprüfer anschließen zu können.
Praxistipps beim Prius I
Entnahme und Montage des Notrades gestalten sich beim Prius I recht unproblematisch, wenn man der Betriebsanleitung folgt. Beim Befestigen der Schrauben sollte allerdings darauf geachtet werden, dass diese nicht mit der "Breitseite", sondern mit der konisch zulaufenden Seite in Richtung Rad angeschraubt werden müssen. Tut man das nicht, dann können sich die Schrauben schneller lockern.
Achtung: die Sicherheitshinweise in der Betriebsanleitung sollten auf jeden Fall beachtet werden. Insbesondere darf das Notrad nur bis max. 80 km/h betrieben werden! Zudem sollte man nicht längere Zeit mit dem Notrad herumfahren, sondern so schnell wie möglich eine Werkstatt aufsuchen. Das Teil heißt nicht umsonst "Notrad"!
Achtung, Radmuttern
Wer seinen Prius mit Winterrädern ausrüstet bekommt oft Felgen mit eigenen Radmuttern. Die zu den (original montierten) Sommerrädern gehörigen Muttern dürfen jedoch nicht komplett im Keller gelagert werden. Fünf Stück davon benötigt man zur Befestigung des Notrades. Die speziellen Muttern der "Winterfelgen" könnten beim Notrad eventuell nicht passen.
