Lohner-Porsche
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* [http://www.virtualvienna.net/columns/billie/automuseums/p9160001.htm Abbildung Lohner-Porsche motorcar in Wiens Technology Museum] | * [http://www.virtualvienna.net/columns/billie/automuseums/p9160001.htm Abbildung Lohner-Porsche motorcar in Wiens Technology Museum] | ||
* [http://www.geocities.com/CapitolHill/Lobby/2554/porsche.html Das Genie und sein Auftrag für eine Technik, die sich nicht durchsetzte] | * [http://www.geocities.com/CapitolHill/Lobby/2554/porsche.html Das Genie und sein Auftrag für eine Technik, die sich nicht durchsetzte] |
Aktuelle Version vom 29. Januar 2007, 10:15 Uhr
Der Hofkutschenfabrikant Ludwig Lohner engagierte den jungen Elektropraktikanten Ferdinand Porsche für den Bau des Radnabenwagens, der auf der Pariser Weltausstellung 1900 als Lohner-Porsche präsentiert wurde. Wenig später entwarf Porsche den von einem Benzin-Strom-Motor angetriebenen »Mixte«-Wagen, mit der er in seiner Klasse nicht nur 1902 das Exelberg-Rennen gewann, sondern auch Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand ins Kaisermanöver führte. Dies war das erste bekannte Fahrzeug mit Hybridantrieb.
Ein gut erhaltenes Exemplar steht im Deutschen Museum in München.